Schopenhauer afirma que a vida é “(...) ein Geschäft, das die Kosten nicht deckt.”[1]
[1] SCHOPENHAUER, Arthur. Die Welt als Wille und Vorstellung II – Capítulo 46 - Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens. Zürich: Diogenes, 2007. 671p.
“Demzufolge gleicht nun zunächst unser Leben einer Zahlung, die man in lauter kupferpfennigen zugezählt erhält und dann doch quittieren muß: es sind die Tage; die Quittung ist der Tod. Denn zuletzt verkündigt die Zeit den Urtheilsspruch der Natur über den Werth aller in ihr erscheinenden Wesen, indem sie sie vernichtet”[1]
[1] SCHOPENHAUER, Arthur. Die Welt als Wille und Vorstellung II – Kapitel 46 - Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens. Zürich: Diogenes, 2007. 672p.
“Weil nun aber unser Zustand vielmehr etwas ist, das besser nicht wäre; so trägt Alles, was uns umgiebt, die Spur hievon – gleich wie in der Hölle Alles nach Schwefel riecht, - indem Jegliches stets unvollkommen und trüglich, jedes Angenehme mit Unangenehmem versetzt, jeder Genuß immer nur ein halber ist, jedes Vergnügen seine eigene Störung, jede Erleichterung neue Beschwerde herbeiführt, jedes Hülfsmittel unserer täglichen und stündlichen Noth und alle Augenblicke im Stich läßt und seinen Dienst versagt”[1]
[1] SCHOPENHAUER, Arthur. Die Welt als Wille und Vorstellung II – Kapitel 46- Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens. Zürich: Diogenes, 2007. 676p.
A temporalidade faz parte da condição humana, ela pauta o nosso morrer cotidiano:
“Nun ist der Tod as zeitliche Ende der zeitlichen Erscheinung: aber sobald wir die Zeit wegnehmen, giebt es gar kein Ende mehr und hat dies Wort alle Bedeutung verloren.”[1]
[1] SCHOPENHAUER, Arthur. Die Welt als Wille und Vorstellung II – Capítulo 41 – Ueber den Tod und sein Verhältniß zur Unzerstörbarkeit unsers Wesens. Zürich: Diogenes, 2007. 567p.
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