" ideo, cum blasphemus intendat nocumentum inferre honori diuino, simpliciter loquendo grauius peccat quam homicida. Homicidium tamen primum locum tenet in peccatis inter peccata in proximum comissa." Tomás de Aquino, Suma Teológica, Parte II, Seção 2, Questão 13, Artigo 3.
[Portanto, quando o blasfemo tem a intenção de fazer suportar danos à honra divina, simplesmente falando peca mais seriamente do que o homicida. O homicídio, contudo, ocupa o primeiro lugar nos pecados, entre os pecados cometidos contra o próximo.]
Risos... é piada isso, né, Tomás?
Saturday, 22 January 2011
Friday, 21 January 2011
In the sunset of dissolution
"In the sunset of dissolution, everything is illuminated by the aura of nostalgia."
The Unbearable Lightness of Being, Parte 1, Milan Kundera.
The Unbearable Lightness of Being, Parte 1, Milan Kundera.
Nostalgia; Saudade
Nostalgia; Saudade. Tenho saudades de retornar (νοστεῖν) para um lugar que nem deixei ainda.
"The Greek
word for "return" is nostos. Algos means "suffering." So
nostalgia is the suffering caused by an unappeased yearning to return.
To express that fundamental notion most Europeans can utilize a word derived
from the Greek (nostalgia, nostalgie) as well as other words
with roots in their national languages: añoranza, say the Spaniards;
saudade, say the Portuguese." Ignorance, Milan Kundera.
"The Greek
word for "return" is nostos. Algos means "suffering." So
nostalgia is the suffering caused by an unappeased yearning to return.
To express that fundamental notion most Europeans can utilize a word derived
from the Greek (nostalgia, nostalgie) as well as other words
with roots in their national languages: añoranza, say the Spaniards;
saudade, say the Portuguese." Ignorance, Milan Kundera.
ich hab mir eine Höhle gebaut
"ich hab mir eine Höhle gebaut
und in dieser denke ich ziemlich oft an dich
und ich wünsche mir dass du bei mir bist.
(...)
Ich schiebe die Wolken zur Seite
und beginn meine eigene Reise
nehm´ den Koffer in die Hand
und verlasse das Land" - Lass los, Lea-Marie Becker
“Construí para mim uma caverna
E nela penso muito frequentemente em você
E eu desejo para mim que você esteja ao meu lado
(...)
Eu coloco as nuvens de lado
E começo minha própria viagem
Levo a bagagem na mão
E deixo o país (das Land)” – Lass los, Lea-Marie Becker
und in dieser denke ich ziemlich oft an dich
und ich wünsche mir dass du bei mir bist.
(...)
Ich schiebe die Wolken zur Seite
und beginn meine eigene Reise
nehm´ den Koffer in die Hand
und verlasse das Land" - Lass los, Lea-Marie Becker
“Construí para mim uma caverna
E nela penso muito frequentemente em você
E eu desejo para mim que você esteja ao meu lado
(...)
Eu coloco as nuvens de lado
E começo minha própria viagem
Levo a bagagem na mão
E deixo o país (das Land)” – Lass los, Lea-Marie Becker
Kafka, Der Prozess
"Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." Kafka, Der Prozess.
[Alguém deve ter caluniado Josef K., já que sem que ele tivesse feito algo errado, ele foi detido em uma manhã.] Kafka, O Processo.
[Alguém deve ter caluniado Josef K., já que sem que ele tivesse feito algo errado, ele foi detido em uma manhã.] Kafka, O Processo.
Monday, 10 January 2011
Nachträge zur Lehre von den täglichen Tod
“Auf jeder Stufe, welche die Erkenntniß beleuchtet, erscheint sich der Wille als Individuum. Im unendlichen Raum und unendlicher Zeit findet das menschliche Individuum sich als endliche, folglich als seine gegen Jene verschwindende Größe, in sie hineingeworfen und hat, wegen ihrer Unbegränztheit, immer nur ein relatives, nie ein absolutes Wann und Wo seines Daseyns: denn sein Ort und seine Dauer sind endliche Theile eines Unendlichen und Gränzenlosen. – Sein eigentliches Daseyn ist nur in der Gegenwart, deren ungehemmte Flucht in die Vergangenheit ein steter Uebergang in den Tod, ein stetes Sterben ist; da sein vergangenes Leben, abgesehn von dessen etwanigen Folgen für die Gegenwart, wie auch von dem Zeugniß über seinen Willen, das darin abgedrückt ist, schon völlig abgethan, gestorben und nichts mehr ist; daher auch es ihm vernünftigerweise gleichgültig seyn muß, ob der Inhalt jener Vergangenheit Quaalen oder Genüsse waren. Die Gegenwart aber wird beständig unter seinen Händenzur Vergangenheit: die Zukunft ist ganz ungewiß und immer kurz. So ist sein Daseyn, schon von der formellen Seite allein betrachtet, ein stetes Hinstürzen der Gegenwart in di todte Vergangenheit, ein stetes Sterben. Sehn wire s nun aber auch von der Physischen Seite an; so ist offenbar, daß wie bekanntlich unser Gehn nur ein stets gehemmtes Fallen ist, das Leben unsers Leibes nur ein fortdauernd gehemmtes Sterben, ein immer aufgeschobener Tod ist”[1]
[1] SCHOPENHAUER, Arthur. Die Welt als Wille und Vorstellung I – Viertes Buch - § 57. Zürich: Diogenes Verlag, 2007. 389p.
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